Autor: Haupt Admin

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Wie Sie empathisch mit Menschen in psychischen Krisen umgehen können

Psychische Krisen können jeden treffen – Freunde, Familienmitglieder oder Kolleginnen und Kollegen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, empathisch und unterstützend zu reagieren, ohne die betroffene Person zusätzlich zu belasten. Doch oft sind wir unsicher, wie wir das am besten anstellen können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Menschen in psychischen Krisen mit Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit begegnen können.

Warum Empathie im Umgang mit psychischen Erkrankungen so wichtig ist

Empathie bedeutet nicht nur, die Gefühle anderer zu verstehen, sondern diese auch anzuerkennen und zu spiegeln. Gerade bei Menschen in seelischen Krisen ist es entscheidend, dass sie sich nicht allein oder missverstanden fühlen.

„Warum das wichtig ist: Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, keine Frage der Einstellung. Worte können helfen – oder verletzen. Seien Sie achtsam und unterstützend, auch wenn Sie nicht alles verstehen.“

Schon kleine Veränderungen in der Wortwahl können einen großen Unterschied machen. Sensible Sprache kann Trost spenden und emotionale Nähe schaffen.

Die Kraft einfühlsamer Kommunikation

„Sagen Sie nicht: ‚Reiß dich doch einfach mal zusammen.‘ Sagen Sie stattdessen: ‚Ich sehe, dass es dir schwerfällt. Kann ich etwas tun, um dich zu unterstützen?‘“

„Sagen Sie nicht: ‚Andere haben es schlimmer als du.‘ Sagen Sie stattdessen: ‚Das klingt echt anstrengend. Ich bin für dich da.‘“

Eine wertschätzende und verständnisvolle Sprache im Umgang mit psychisch belasteten Menschen ist wichtig. Gerade im Umfeld von Depressionen oder bei Anzeichen von Burnout ist empathische Kommunikation ein essenzieller Bestandteil der Unterstützung.

Verständnisvoll reagieren, wenn sich jemand zurückzieht

„Statt: ‚Warum meldest Du Dich nie bei mir?‘ Besser: ‚Ich bin hier, wenn Du reden möchtest.‘“

„Statt: ‚Du kannst doch nicht immer alles allein klären.‘ Besser: ‚Ich verstehe, dass Du gerade Zeit für Dich brauchst.‘“

Diese Formulierungen vermeiden Druck und signalisieren Respekt gegenüber dem Rückzugsbedürfnis. Gerade bei Menschen mit Angststörungen, Erschöpfung oder Depression kann dies Vertrauen und Sicherheit fördern.

Sensibler Umgang mit suizidalen Gedanken

„Lebensmüde Gedanken verstecken sich nicht nur hinter Sätzen wie: ‚Ich möchte nicht mehr leben‘, sondern auch in Sätzen wie: ‚Ich bin eine Last für meine Familie – ohne mich ginge es ihnen besser.‘ ‚Niemanden interessiert, ob ich lebe oder nicht.‘“

Wie Sie reagieren können: „Du bist nicht allein. Such Dir unbedingt Hilfe, wenn Du mit lebensmüden oder suizidalen Gedanken kämpfst. Es ist ok, Unterstützung zu suchen und Hilfe anzunehmen. Du verdienst es, gehört und in diesen schweren Stunden begleitet zu werden.“

Es ist wichtig, jegliche Anzeichen von Lebensmüdigkeit ernst zu nehmen. Die offene Kommunikation über psychische Gesundheit und Krisenintervention kann Leben retten.

Empathie als Schlüssel zur Unterstützung bei seelischen Belastungen

Empathie ist eine kraftvolle Möglichkeit, Menschen in seelischen Krisen beizustehen. Es geht nicht darum, Lösungen zu liefern, sondern darum, zuzuhören, präsent zu sein und die Gefühle der betroffenen Person anzuerkennen. Achtsamkeit, Respekt und Mitgefühl schaffen einen geschützten Raum, in dem Heilung beginnen kann.

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Worte die richtigen sind, fragen Sie sich: „Wie würde ich mir wünschen, behandelt zu werden, wenn ich selbst in einer schwierigen Phase wäre?“ Die Antwort lautet oft: Mit Empathie und Menschlichkeit.

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Tiergestützte Therapie – Heilung durch die besondere Mensch-Tier-Beziehung

Eine besondere Verbindung mit therapeutischem Potenzial

Zwischen Mensch und Tier kann eine einzigartige Beziehung entstehen – eine Verbindung, die in der tiergestützten Therapie gezielt zur Förderung psychischer Gesundheit eingesetzt wird. Anders als im privaten Kontakt mit Haustieren kommen in der Therapie speziell ausgebildete Tiere wie Hunde, Pferde, Delfine, Katzen oder Alpakas zum Einsatz. Diese Form der Unterstützung findet zunehmend Anwendung in psychotherapeutischen Behandlungen sowie in der Förderung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Einschränkungen.

Was ist die tiergestützte Therapie?

Die moderne tiergestützte Therapie existiert seit 1969 und wird gemäß der Definition der European Society for Animal Assisted Therapy als „bewusst geplantes pädagogisches, psychologisches und sozialintegratives Angebot mit Tieren“ beschrieben. Sie richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen mit kognitiven, sozial-emotionalen oder motorischen Einschränkungen, Verhaltensstörungen oder spezifischen Förderbedarfen.

Neben rehabilitativen Maßnahmen umfasst diese Therapieform auch gesundheitsfördernde und präventive Ansätze. Dabei steht immer das individuelle Therapieziel der Patientin oder des Patienten im Fokus.

Wie unterscheiden sich die häusliche und therapeutische Beziehung zum Tier?

Zwar kann auch im Alltag eine tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier entstehen – vergleichbar mit der Bindung eines Kleinkinds zu einer Bezugsperson – doch unterscheidet sich die therapeutische Beziehung hierzu wesentlich. In der tiergestützten Therapie ist die Interaktion zeitlich, örtlich und in ihrer Häufigkeit begrenzt. Sie ist zielorientiert und zweckgebunden. Das Therapieteam – bestehend aus Fachkraft und Tier – schafft gezielt Rahmenbedingungen für gewünschte Veränderungen beim Patienten.

Grundprinzipien der tiergestützten Therapie

Die professionelle Durchführung folgt einem fundierten, wissenschaftlich orientierten Konzept. Zu den zentralen Prinzipien zählen:

  • die Anwendung von Methoden, bei denen Patienten mit Tieren interagieren, über die Tiere sprechen oder für sie tätig sind
  • der Einsatz speziell ausgebildeter Therapiehelfer
  • ein theoriegeleitetes Therapiekonzept
  • der Anspruch auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit der Wirkung

Individuelle Therapieziele und Wirkungen

Je nach Diagnose, Ressourcen und Bedürfnissen werden die Ziele individuell definiert. Typische Therapieziele sind:

  • Förderung der psychischen, physischen und sozialen Gesundheit
  • Unterstützung von Genesungsprozessen
  • Steigerung von Lebensqualität und Wohlbefinden
  • Verbesserung emotionaler Regulation und Problemlösekompetenz
  • Stärkung von Selbstwirksamkeit und Selbstwertgefühl

Die Wirkungen der tiergestützten Therapie zeigen sich auf mehreren Ebenen:

Körperliche Effekte:

  • Senkung von Blutdruck und Herzfrequenz
  • Muskelentspannung
  • Verbesserung des Gleichgewichts

Psychologische Effekte:

  • Stärkung des Gedächtnisses
  • Förderung sprachlicher Fähigkeiten
  • Abbau von Ängsten
  • Verbesserung des Selbstbildes

Soziale Effekte:

  • Abbau von Einsamkeit
  • Entwicklung sozialer Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme und Zuverlässigkeit

Wo findet die tiergestützte Therapie Anwendung – und was kostet sie?

Die Therapieform wird bereits in einigen psychiatrischen oder psychosomatischen Kliniken integriert, sofern entsprechende Angebote vorhanden sind. Auch ambulante Therapeuten mit entsprechend ausgebildeten Tieren können die Therapie anbieten. Im Rahmen einer psychologischen Psychotherapie übernehmen Krankenkassen in bestimmten Fällen die Kosten. Angebote durch das Jugendamt sind ebenfalls möglich.

Dennoch ist der Zugang bislang häufig auf eine private Kostenübernahme angewiesen, da tiergestützte Therapie als alternative Heilmethode derzeit noch nicht vollumfänglich anerkannt ist. Die Kosten pro Therapiestunde belaufen sich in der Regel auf 50 bis 90 Euro.

Fazit

Tiergestützte Therapie stellt eine vielversprechende Ergänzung zur klassischen Psychotherapie dar. Die besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier wird dabei gezielt zur Förderung psychischer, körperlicher und sozialer Gesundheit genutzt. Auch wenn die flächendeckende Anerkennung noch aussteht, zeigt sich bereits heute ein großes Potenzial dieser Therapieform – für mehr Lebensqualität und psychisches Wohlbefinden.

 

 

 

 

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10 Anzeichen dafür, dass Ihr Stresslevel zu hoch sein könnte

Stress äußert sich nicht immer nur durch Zeitdruck oder Nervosität – oft sind es ganz andere Signale, mit denen Körper und Psyche auf Belastung reagieren. Manche davon wirken zunächst harmlos oder werden nicht direkt mit Stress in Verbindung gebracht.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen 10 überraschende Anzeichen vor, die darauf hinweisen können, dass Ihr Stresslevel aktuell zu hoch ist – und zeigen Ihnen, warum es wichtig ist, auf diese Signale zu achten.

1. Vergesslichkeit & Konzentrationsprobleme

Wenn Sie sich schwertun, sich zu erinnern oder den Fokus zu halten, steckt womöglich mehr dahinter. Anhaltender Stress kann das Gedächtnis beeinträchtigen und das Denken vernebeln, wodurch Betroffene zunehmend zerstreut wirken.

2. Zähneknirschen & verspannter Kiefer

Wachen Sie morgens mit Schmerzen im Kiefer auf? Unbewusstes Zähneknirschen oder -pressen ist eine typische körperliche Reaktion auf inneren Druck – oft unbewusst.

3. Heißhunger oder Appetitlosigkeit

Verändert sich Ihr Essverhalten plötzlich? Stress beeinflusst das Hunger- und Sättigungsgefühl: Manche greifen vermehrt zu Süßem, andere verlieren komplett den Appetit.

4. Unerwartete Stimmungsschwankungen

Reizbarkeit, plötzliche Traurigkeit oder das Gefühl, emotional instabil zu sein – all das kann auf eine Überforderung durch Stress hinweisen.

5. Hautprobleme ohne erkennbare Ursache

Sie bekommen plötzlich Pickel oder Rötungen trotz guter Pflege, obwohl Sie sonst kaum Probleme haben? Stress fördert entzündliche Prozesse in der Haut und kann Unreinheiten auslösen.

6. Muskelverspannungen und Schmerzen

Kopfschmerzen, Nackenverspannung oder Rückenschmerzen ohne körperliche Belastung? Dauerstress führt oft zu einer unbewussten Muskelanspannung.

7. Erschöpfung – trotz ausreichend Schlaf

Auch wenn Sie viel schlafen, fühlen Sie sich nie wirklich erholt? Anhaltender Stress hält das Nervensystem im Alarmmodus – Erholung wird so fast unmöglich.

8. Augenzucken

Ein leichtes, unkontrollierbares Zucken am Auge, das über Stunden oder Tage immer wieder auftritt? Stress stimuliert das Nervensystem und kann kleine, unwillkürliche Muskelzuckungen auslösen.

9. Geräuschempfindlichkeit

Normale Alltagsgeräusche erscheinen plötzlich laut und unangenehm? Stress kann das zentrale Nervensystem so überfordern, dass Reize intensiver wahrgenommen werden.

10. Dauerscrollen & Prokrastination

Sie ertappen sich ständig beim Scrollen durch Social Media, ohne Ziel? Häufig ist das ein unbewusster Versuch, sich abzulenken und zur Ruhe zu kommen.

Fazit: Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers

Vielleicht erkennen Sie sich in einigen dieser Anzeichen wieder. Stress kann sich auf sehr unterschiedliche Weise bemerkbar machen – nicht immer offensichtlich, aber dennoch spürbar. Es kann hilfreich sein, aufmerksam auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und im Alltag kleine Schritte zur Entlastung zu gehen.

Das Novego-Programm „RELAX Onlinekurs – psychologisches Selbsthilfeprogramm zur Stressprävention“ kann Sie dabei unterstützen, besser mit stressigen Situationen umzugehen und neue Strategien für mehr innere Ruhe zu entwickeln – wissenschaftlich fundiert, flexibel und anonym. Mit Novego…

  • …verstehen Sie, wie belastender Stress entsteht – und wie Sie ihm gezielt vorbeugen können.
  • …lernen Sie, Ihre persönlichen Belastungen mit Ihren Stärken in Balance zu bringen.
  • …entdecken Sie alltagstaugliche Wege zur Entspannung und hilfreiche Veränderungen für mehr Wohlbefinden.

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mindu: Online-Sprechstunde bei psychischen Belastungen

Schnell und unkompliziert Hilfe erhalten – für Versicherte der AXA/DBV

Jeder kennt das Gefühl: Antriebslosigkeit, innere Leere oder ständiger Stress können das Leben belasten. Doch wann ist das noch normal – und wann sollte man sich Hilfe holen? mindu bietet Ihnen eine unkomplizierte und schnelle Möglichkeit, professionelle Unterstützung von erfahrenen Ärzten und Therapeuten zu erhalten – ganz bequem von zuhause aus.

Wann kann mindu helfen?

Viele Menschen fragen sich in belastenden Zeiten:

  • Warum bin ich so antriebslos?
  • Ist das noch normal oder steckt mehr dahinter?
  • Wie kann ich mit Stress und Druck besser umgehen?
  • Wann sollte ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?

mindu bietet Ihnen kurzfristig eine Videosprechstunde mit erfahrenen Fachärzten und Psychotherapeuten, in der Sie eine professionelle Einschätzung Ihrer Situation und individuelle Beratung zu Behandlungsangeboten erhalten.

mindu: Die Online-Alternative zum Praxisbesuch

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit. Doch lange Wartezeiten auf Therapieplätze oder Arzttermine können eine Hürde darstellen. Hier kommt mindu ins Spiel:

Schnelle Termine – Keine langen Wartezeiten, Sie erhalten kurzfristig eine Beratung
Flexibel & bequem – Gespräche bequem von zuhause aus per Video
Erfahrene Fachärzte & Therapeuten – Qualifizierte Experten begleiten Sie professionell
Sicher & vertraulich – Verschlüsselte Datenübertragung, ärztliche Schweigepflicht

Wie funktioniert mindu?

Die Nutzung von mindu ist denkbar einfach und erfolgt in nur drei Schritten:

1. App herunterladen

Laden Sie die mindu-App im Google Play Store oder App Store herunter.

2. Wunschtermin wählen

Registrieren Sie sich in der App und buchen Sie Ihren persönlichen Termin.

3. Videosprechstunde starten

Zum vereinbarten Termin die App öffnen und direkt mit dem Gespräch beginnen.

→ Erfahren Sie hier mehr über mindu

Kostenübernahme durch AXA/DBV

Wenn Sie bei AXA/DBV versichert sind, werden die Kosten im Rahmen Ihres tariflichen Versicherungsschutzes übernommen. Ob Sie die ambulante Psychotherapie mitversichert haben, können Sie auf der Seite Tarifinfo von AXA/DBV prüfen. Bei Fragen zur Erstattung hilft Ihnen AXA/DBV unter 0221 / 148 41002 weiter.

Fazit: Schnelle Hilfe bei psychischer Belastung

Ob plötzliche Antriebslosigkeit, anhaltender Stress oder das Bedürfnis nach einer professionellen Einschätzung – mit mindu erhalten Sie schnelle und kompetente Unterstützung. Ohne lange Wartezeiten, ohne Anfahrtswege – einfach, sicher und flexibel. Laden Sie die App herunter und starten Sie noch heute Ihre Reise zu mehr mentaler Gesundheit!

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Schlafstörungen – Kostenfreier Online-Vortrag am 18. März 2025 mit Prof. Dr. Ulrich Voderholzer

Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen. Immer mehr Menschen haben Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Wer über einen Zeitraum von vier Wochen länger als eine Stunde zum Einschlafen braucht oder gegen vier Uhr morgens nicht mehr einschlafen kann, zählt zu den Betroffenen. In Deutschland leiden etwa 25 % der Bevölkerung unter Schlafstörungen. Dauerhafter Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur den Alltag, sondern erhöht auch das Risiko für körperliche und psychische Erkrankungen. Doch was steckt hinter diesen Schlafproblemen, und welche Lösungen gibt es?

Möchten Sie mehr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Schlafstörungen erfahren? Dann laden wir Sie herzlich zum kostenlosen Online-Vortrag „Schlafstörungen: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“ von Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Ärztlicher Direktor der Schön Klinik Roseneck, ein.

Wann? Dienstag, 18. März 2025, von 19:00 bis 20:00 Uhr
Wo? Online via Microsoft Teams

Im Vortrag werden folgende Themen behandelt:

Was macht gesunden Schlaf aus? Der natürliche Schlafrhythmus und sein Wandel im Lebensverlauf.

Tipps zur Schlafhygiene: Einfache, aber wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafqualität.

Behandlungsmöglichkeiten: Von nichtmedikamentösen Therapieansätzen bis hin zu medikamentöser Unterstützung.

Spezielle Schlafstörungen: Einblick in schlafbezogene Atemstörungen und das Restless-Legs-Syndrom.

So nehmen Sie teil: Die Veranstaltung findet online über Microsoft Teams statt. Sie können einfach über den folgenden Link teilnehmen – eine vorherige Installation der Software ist nicht erforderlich. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Mikrofon beim Betreten des virtuellen Raums ausgeschaltet ist, um Störgeräusche zu vermeiden.

➡ Hier geht’s zur Veranstaltung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ihr Team Gesunde Seele

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Der Tag der Komplimente: Warum Lob und Anerkennung unsere Gesundheit stärken kann

Am 1. März wird der Tag der Komplimente gefeiert – ein Tag, der Sie daran erinnert, wie wertvoll aufrichtige Anerkennung im Alltag ist. Doch warum sind Komplimente so wichtig für Ihr Wohlbefinden, und welche Auswirkungen haben sie auf Ihre psychische und soziale Gesundheit? In diesem Beitrag erfahren Sie, warum es sich lohnt, Komplimente nicht nur zu machen, sondern auch anzunehmen.

Warum ist es wichtig, Komplimente zu machen?

Komplimente bereichern nicht nur das Leben derjenigen, die sie erhalten, sondern auch derjenigen, die sie geben. Ein aufrichtiges Lob kann das Miteinander verbessern, positive Gefühle verstärken und sogar langfristig das Wohlbefinden steigern:

  • Sie könnten Ihre Mitmenschen positiver wahrnehmen: Wer regelmäßig Komplimente macht, lenkt die Aufmerksamkeit eher auf positive Eigenschaften des Gegenübers.
  • Möglicherweise fühlen Sie sich wohler in einer Umgebung, die Sie positiv wahrnehmen: Ein wertschätzendes Umfeld kann das Wohlbefinden und die Zufriedenheit steigern.
  • Es könnte Ihnen leichter fallen, auch an sich selbst positive Eigenschaften zu erkennen: Wer andere lobt, entwickelt möglicherweise eine wohlwollendere Haltung gegenüber sich selbst.
  • Ihr Umfeld könnte Sie positiver wahrnehmen: Menschen, die Anerkennung zeigen, werden oft als warmherzig und sympathisch empfunden.

Warum ist es wichtig, Komplimente anzunehmen?

Nicht nur das Geben, sondern auch das Annehmen von Komplimenten kann einen erheblichen Einfluss auf Ihr Selbstwertgefühl und Ihre sozialen Beziehungen haben:

  • Sie erleichtern Ihrem Gegenüber den Ausdruck von Wertschätzung: Wenn Sie ein Kompliment annehmen, fühlt sich die andere Person in ihrer positiven Wahrnehmung bestätigt und ermutigt.
  • Ihr Umgang mit Komplimenten könnte andere positiv beeinflussen: Menschen in Ihrem Umfeld nehmen möglicherweise Ihr Verhalten als Vorbild und fühlen sich wohler, selbst Anerkennung anzunehmen.
  • Sie könnten Selbstakzeptanz üben: Wer Komplimente annimmt, lässt es eher zu, sich über eigene Erfolge oder Stärken zu freuen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

How to: Komplimente richtig annehmen

Vielen Menschen fällt es schwer, Komplimente anzunehmen. Statt sie abzuwerten, können Sie sich mit kleinen Anpassungen eine gesunde Haltung dazu aneignen:

Don’t: „Danke nicht dafür. Das ist doch selbstverständlich.“
Do: „Danke, das mache ich wirklich gern – und umso schöner, dass es gesehen wird!“

Don’t: „Ich habe eigentlich gar nicht viel gemacht. Das ist nur eine Kleinigkeit.“
Do: „Wie schön, dass es Ihnen gefällt. Das freut mich sehr.“

Don’t: „Ach, ich habe nur Glück gehabt und hatte Hilfe.“
Do: „Danke, ich bin auch froh, das geschafft zu haben und dankbar für die Unterstützung, die ich dabei bekommen habe.“

Don’t: „Finden Sie? Das Teil habe ich doch schon ewig.“
Do: „Danke für das Kompliment. Ich habe mich heute für ein bisschen Farbe entschieden. Freut mich, dass es positiv auffällt.“

Fazit

Der Tag der Komplimente ist eine wunderbare Gelegenheit, Wertschätzung zu zeigen und das Miteinander zu verbessern. Ob im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis – ein ehrlich gemeintes Kompliment kann eine enorme positive Wirkung entfalten. Gleichzeitig ist es wichtig, Lob annehmen zu können und sich der eigenen Stärken bewusst zu sein. Also: Nutzen Sie den 1. März, um Ihren Mitmenschen und sich selbst eine Freude zu machen!

Ihr Team gesunde Seele

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Neue Kooperation der AXA mit der CuraMed Klinikgruppe

Muss ich mit meiner psychischen Krankheit in eine Klink? Wenn ja, woher weiß ich, dass die Klinik für mich gut ist?

Bei der ersten Frage sollten Sie sich auf jeden Fall mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Therapeuten, Ihrer Therapeutin erst einmal besprechen.

Wenn es um die Suche einer geeigneten Klinik geht und ob die Leistung versichert ist, hilft Ihnen gerne unser Team Gesunde Seele weiter.

AXA kooperiert mit über 25 Kliniken deutschlandweit. Ganz neu dabei ist die CuraMed Klinikgruppe mit fünf Standorten in Baden-Württemberg und Bayern.

Warum profitiere ich davon, dass AXA eine Kooperation mit den Kliniken hat?

Alle unsere Kooperationskliniken wurden von AXA qualitätsgesichert. Das heißt, dass die Klinik ein gutes Therapiekonzept hat mit einer guten Behandlungsqualität. Außerdem beinhaltet die Kooperation eine schnelle Aufnahme.

Professionelle stationäre Behandlung und Nachsorge

Bei der Curamed Klinikgruppe hat uns überzeugt, dass in der Therapieplanung individuell auf den einzelnen eingegangen wird. In der Regel finden bis zu drei Therapiegespräche pro Woche statt. Der Patient/die Patientin wird ganzheitlich betrachtet, darüber hinaus wird die Familie in die Therapie mit einbezogen. Nach der stationären Behandlung wird man nicht allein gelassen: Eine Nachsorge in digitaler Form, inklusive Videogespräche mit dem bereits bekannten Therapeuten/der Therapeutin, erleichtert zu Hause den Einstieg.

Wenn Sie noch mehr über die Kooperationskliniken der AXA erfahren möchten, finden Sie hier eine Übersicht aller Kliniken: Partnerkliniken der AXA

Falls Sie Interesse an einem einem Erfahrungsbericht zu einem stationären Aufenthalt in einer unserer Kooperationskliniken haben, empfehlen wir die Kundengeschichte – Linas Weg zur Genesung

Ihr Team gesunde Seele

 

 

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Soziale Angst: Wie sie uns verändert

Soziale Angst kann tiefgreifende Auswirkungen auf Ihr Selbstbild und Ihr Verhalten haben. Sie beeinflusst, wie Sie Ihr Aussehen, Ihr Auftreten und Ihre Gefühle wahrnehmen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich soziale Angst auf diese Bereiche auswirkt und was Sie dagegen tun können.

1. Ihr Aussehen: „Sehen mich die anderen kritisch?“

Wenn Sie unter sozialer Angst leiden, können sich negative Gedanken rund um Ihr Aussehen verstärken:

  • „Ich bin nicht attraktiv genug.“
  • „Ich bin unpassend gekleidet.“
  • „Die anderen bemerken, dass ich rot werde.“

Diese Unsicherheiten können dazu führen, dass Sie sich vermehrt mit Ihrem Äußeren beschäftigen und sich Sorgen machen, was andere über Sie denken.

2. Ihr Auftreten: „Wie wirke ich auf andere?“

Auch Ihr Verhalten und Ihr Auftreten können unter sozialer Angst leiden:

  • „Warum bin ich so komisch?“
  • „Ich bringe nichts Interessantes ein.“
  • „Die anderen müssen denken, ich sei ein:e Versager:in.“

Diese negativen Gedanken können dazu führen, dass Sie sich zurückziehen, weniger sprechen oder gar soziale Situationen vermeiden.

3. Ihre Gefühle: „Warum bin ich so nervös?“

Soziale Angst beeinflusst nicht nur, wie Sie sich selbst sehen, sondern auch, wie Sie sich fühlen:

  • „Ich bin so überfordert.“
  • „Das macht mich nervös.“
  • „Ich fühle mich ängstlich und unsicher.“

Diese Ängste können Stress auslösen, Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen und Sie daran hindern, soziale Kontakte zu genießen.

Was können Sie gegen soziale Angst tun?

Wenn Sie sich in diesen Gedanken wiedererkennen, sind Sie nicht allein. Soziale Angst betrifft viele Menschen, aber es gibt Wege, damit umzugehen:

  • Sprechen Sie mit vertrauten Personen über Ihre Gedanken und Gefühle.
  • Arbeiten Sie an positiven Selbstgesprächen und versuchen Sie, negative Denkmuster zu hinterfragen.
  • Holen Sie sich professionelle Hilfe, wenn Ihre Ängste Ihren Alltag stark beeinträchtigen.

Novego: Ihr therapeutisches Online-Programm gegen soziale Angst

Unser therapeutisches Online-Programm „Novego – Ängste überwinden“ kann Ihnen dabei helfen, Ihre sozialen Ängste zu verstehen und zu bewältigen.

Vorteile des Programms:

  • Flexibel nutzbar – jederzeit und überall
  • Dauer: 8 Wochen, 45-60 Minuten pro Woche
  • Wissenschaftlich fundierte Methoden, interaktive Übungen und Austausch mit Expert:innen

Starten Sie noch heute und erhalten Sie die Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihre soziale Angst zu bewältigen! Mehr Informationen zu Novego finden Sie hier.

Ihr Team gesunde Seele

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Gute Vorsätze für das neue Jahr: Ihre Me Time – wirkungsvolle Auszeit mit Yoga

Das neue Jahr hat gerade begonnen. Eine gute Zeit, um Neues auszuprobieren und fest in Ihren Alltag zu integrieren. Gerne möchten wir Sie dabei mit Infos & hilfreichen Tipps unterstützen.

Warum gerade Yoga?

Die Effekte von Yoga sind vielseitig & ganzheitlich. Yoga ist ein echter Allrounder, der positive Wirkung auf Ihre körperliche sowie mentale Gesundheit hat.

Studien belegen diese positiven Effekte bei regelmäßigen Yoga-Sessions:

Körper stärken: Yoga kann Ihre Beweglichkeit, Kraft und Balance verbessern.

Kreislauf und Herzgesundheit: Yoga kann den Blutdruck senken, die Durchblutung fördern und somit Ihre Herzgesundheit verbessern.

Schmerzlinderung: Yoga kann bei chronischen Schmerzen wie Rückenschmerzen oder Arthrose hilfreich sein.

Stress abbauen: Yoga senkt durch Atemübungen und Meditation das Stresshormon Cortisol. Dies hat positive Auswirkungen, um Ihren Alltag entspannter und mit mehr Ruhe zu meistern.

Gesunder Schlaf: Yoga, insbesondere die Technik Yoga Nidra, kann die Schlafqualität verbessern.

Achtsamer sein: Durch die Verbindung von Atmung und Bewegung lernen Sie bewusster im Moment zu sein & sich besser zu fokussieren.

So können Sie einfach mit Ihrer Yoga Praxis starten:

Yoga-Stil Wirkungen: Es gibt unterschiedliche Yoga-Stile, vom entspannenden Yin-Yoga bis hin zum dynamischen Vinyasa. Sie können wählen, welche Wirkungen Sie sich wünschen und welcher Stil am besten zu Ihnen passt.

Realistische Ziele setzen: Beginnen Sie mit kurzen Einheiten, beispielsweise 5-15 Minuten täglich.

Online oder im Studio: Sie können online mit YouTube-Videos sowie Apps üben oder in einem Yogastudio mit erfahrenen Lehrern.

Eine Matte und bequeme Kleidung: Sie brauchen eine Matte und Kleidung, in der Sie sich gut bewegen können.

Alltagstauglich: Um gut in den Tag zu starten, können Sie Yoga als Morgenroutine einführen. Es eignet sich jedoch auch als aktive Mittagspause oder zum Abschalten nach der Arbeit – So, wie es am besten in Ihren Alltag passt.

Ein wichtiger erster Schritt: Suchen Sie sich zu Ihrem Level passende Übungen aus. Als Anfänger dürfen die Übungen einfach und leicht durchzuführen sein, damit Sie mit Leichtigkeit in Ihren Yoga-Flow kommen.

Was immer hilft: Spaß zu haben und das gute Gefühl zu genießen, mit jeder Yoga-Einheit etwas für Ihr Wohlbefinden & Ihre Gesundheit zu tun.

Vielleicht wird das Jahr 2025 Ihr Yoga-Jahr …

Namasté ein gesundes & genussvolles Jahr wünscht Ihnen Ihr Team Gesundheitsservice der AXA

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Weihnachtszeit ohne Streit: 5 Tipps für mehr Harmonie in der Familie

Weihnachten – Ein Fest der Liebe? Nicht immer! Die Weihnachtszeit wird oft als die schönste Zeit des Jahres bezeichnet. Es ist die Zeit der Lichter, der Geschenke und des Beisammenseins mit Familie und Freund:innen. Doch lassen Sie uns ehrlich sein: Weihnachten ist nicht immer nur ein Fest der Freude und Harmonie. Oft bringt der Stress der Feiertage oder ungelöste familiäre Konflikte Spannungen mit sich. Unterschiedliche Meinungen, alte Streitigkeiten oder schlicht der Druck, alles perfekt machen zu wollen, können dafür sorgen, dass es an den Feiertagen alles andere als besinnlich zugeht.

Damit Sie die Weihnachtszeit dennoch möglichst entspannt und harmonisch verbringen können, haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, wie Sie mit Konflikten umgehen können:

1. Atmen Sie tief durch

Gerade wenn die Emotionen hochkochen, ist es wichtig, erst einmal tief durchzuatmen. Bevor Sie auf eine Provokation oder eine unangenehme Bemerkung reagieren, nehmen Sie sich einen Moment Zeit. Zählen Sie innerlich bis zehn oder gehen Sie kurz aus dem Raum, um sich zu sammeln. Oft hilft dieser kleine Schritt zurück, um die Situation entspannter zu betrachten und überlegter zu handeln.

2. Offene und wertschätzende Kommunikation

Das A und O bei Konflikten – gerade an Weihnachten – ist eine offene Kommunikation. Sprechen Sie ehrlich über Ihre Gefühle, aber bleiben Sie dabei respektvoll und vermeiden Sie Vorwürfe. Sätze wie „Ich fühle mich…“ statt „Du machst immer…“ können den Ton entschärfen und Missverständnisse klären. Gleichzeitig sollten Sie Ihren Angehörigen aktiv zuhören und zeigen, dass Ihnen ihre Perspektive wichtig ist. Ein bisschen Empathie kann oft Wunder wirken!

3. Grenzen setzen und bewahren

Es ist völlig in Ordnung, persönliche Grenzen zu setzen, besonders wenn bestimmte Themen immer wieder zu Streit führen. Ob es politische Diskussionen, alte Familienstreitigkeiten oder sensible Themen sind – Sie dürfen klar sagen, dass Sie solche Gespräche nicht führen möchten. Ihre mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie die Harmonie am Festtag.

4. Fokus auf das Positive (ohne sich selbst zu übergehen)

Die Weihnachtszeit bietet auch viele schöne Momente, die es zu genießen gilt. Erinnern Sie sich daran, warum Sie sich auf die Feiertage gefreut haben, und versuchen Sie, den Blick auf das zu richten, was Sie und Ihre Familie verbindet. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihre eigenen Gefühle unter den Teppich kehren sollten. Nehmen Sie Ihre Emotionen ernst, aber lassen Sie die negativen nicht alles überlagern.

5. Akzeptieren Sie, dass niemand perfekt ist

Zu Weihnachten gibt es oft hohe Erwartungen – an uns selbst und an andere. Doch die Wahrheit ist: Niemand ist perfekt. Es ist völlig normal, dass es hin und wieder unterschiedliche Meinungen gibt. Das Wichtigste ist, Verständnis füreinander zu zeigen und zu akzeptieren, dass nicht alle Konflikte sofort gelöst werden müssen.

Fazit: Weihnachten mit mehr Gelassenheit und Liebe

Auch wenn es an Weihnachten nicht immer perfekt läuft, haben Sie die Möglichkeit, die Feiertage zu einer Zeit des Verständnisses und der gegenseitigen Wertschätzung zu machen. Kleine Schritte wie bewussteres Zuhören, ehrliche Kommunikation und das Setzen von Grenzen können einen großen Unterschied machen.

Denken Sie daran: Es geht an Weihnachten nicht um Perfektion, sondern darum, zusammen zu sein und den Moment zu schätzen. Mit ein wenig Geduld und Offenheit können Sie das Fest der Liebe wirklich zu einer besinnlichen und schönen Zeit machen.

Das Team gesunde Seele wünscht Ihnen ein harmonisches und frohes Weihnachtsfest!


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