Antriebslos

Jeder kennt gelegentlich das Gefühl von Antrieblosigkeit. Wir kommen nur schwer in die Gänge, das Aufstehen am frühen Morgen fällt uns schwer und wir fühlen uns lustlos. Antriebslosigkeit erschwert es uns, Wichtiges in Angriff zu nehmen.

Antriebslosigkeit kann als Folge verschiedener körperlicher, psychischer oder umweltbedingter Ursachen entstehen.

Was kann ich tun gegen meine Antriebslosigkeit?
  1. Schritt für Schritt
    Bei Antriebslosigkeit ist es wichtig, wieder in Aktivität zu kommen. Das ist jedoch leichter gesagt, als getan. Also starten Sie mit kleinen Schritten. Planen Sie eine kleine, für Sie leicht zu bewältigende Aktivität in Ihren Tag mit ein. Etwas, dass Sie gerne machen: 10 Minuten Laufen an der frischen Luft, ein Telefonat mit einer nahestehenden Person, eine kurze Entspannungsübung, ein heißes Bad, ein selbstgekochtes Essen, ein Besuch im Café…  Aktivität im Alltag bringt uns körperlich und geistig langsam wieder in Schwung. 
    Hier haben wir Ihnen einige Tipps und Übungen für mehr Aktivität zusammengestellt.
  2. Überfordern Sie sich nicht
    Schritt für Schritt meint kleine Schritte. Planen Sie nicht gleich die Renovierung Ihres Wohnzimmers oder eine 6-km-Joggingstrecke. Überhöhte Ansprüche an sich selbst stehen uns bei der Überwindung von Antriebslosigkeit oft im Weg. Wir blicken nach außen und darauf, was andere vermeintlich Tolles können und tun, statt zu schauen, wo wir stehen, was für uns gut ist und was uns mit Glück und Stolz erfüllen kann.
Ich bin schon lange antriebslos. Wann brauche ich Unterstützung?

Wenn Ihre Antriebslosigkeit belastend ist und schon länger anhält, sollten Sie einen Facharzt oder Therapeuten aufsuchen, damit abgeklärt werden kann, was genau los ist.

Wenn Sie nicht auf einen Termin warten wollen, oder sich den Weg in die Praxis ersparen möchten, nutzen Sie unsere kostenfreie Online-Sprechstunde mindu, die Ihnen kurzfristig und unkompliziert eine Video-Sprechstunde bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten bietet. Mehr dazu finden Sie hier.

Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen! Ein erster Hinweis kann Ihnen auch unser anonymer und kostenfreier Selbsttest bieten.

Finden Sie heraus, was los ist

Wenn wir psychisch belastet sind, halten wir es meist für übertrieben, gleich zum Arzt oder sogar Psychiater zu gehen. „Ich bin ja nicht krank.“ Darüber hinaus ist es ohnehin nicht immer einfach, zeitnah einen Termin zu bekommen.

AXA bietet Ihnen hilfreiche Lösungen:

  1. Selbsttests:
    Mit unseren kostenfreien und anonymen Selbsttests bekommen Sie einen ersten Hinweis, wie schwer Ihre Belastungen einzuschätzen sind.

  2. mindu – professionelle Bedarfsklärung per Video
    Laden Sie sich einfach die mindu-App herunter, buchen Sie einen der kurzfristig verfügbaren Termine und starten Sie die Video-Sprechstunde von Ihrem Handy aus. Die Ärzte und Psychotherapeuten von mindu nehmen sich viel Zeit für Sie und klären mit Ihnen Ihre persönliche Situation und Belastungen.
BLOG-Beitrag

Was tun, wenn Sie Ihren Funken verlieren?

Im hektischen Alltag vergessen wir oft, wie wichtig es ist, einander zu unterstützen und freundlich zueinander zu sein. Wir sehen oft nur die Oberfläche und merken nicht, was sich im Inneren einer Person abspielt. Es gibt Momente im Leben, in denen es jemandem nicht gut geht, und manchmal reicht schon eine helfende Hand.

Dies ist eine unabhängige Patienteninformation, die ohne Mitwirken von Sponsoren erarbeitet wurde, mit dem Ziel, unseren Nutzern bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Inhalte zu präsentieren, die auch ohne medizinisches Fachwissen verständlich sind. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. In allen Belangen kann und sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden. Diese Patienteninformation kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen.