Mögliche psychische Begleiterkrankungen
Eine Depression kann als Haupt- oder Nebenstörung auftreten und zeigt sich häufiger in Verbindung mit anderen psychischen Erkrankungen.
Häufige psychische Begleiterkrankungen sind:
Eine Depression kann mit einer übermäßigen Unsicherheit, Ängstlichkeit oder mit Panikattacken einhergehen. Nicht selten kommen Depression und Angst gleichzeitig vor, ohne dass eine Erkrankung für sich ausreichend stark ausgeprägt ist, um die entsprechende Diagnose Depression oder Angststörung zu stellen.
Psychotische Symptome können im Zusammenhang mit schweren depressiven Episoden auftreten. Gelegentlich können depressive Fehlüberzeugungen für den Betroffenen zu einer unverrückbaren Realität heranwachsen. Es kann zu Wahnideen, Halluzinationen oder auch extrem verlangsamten Reaktionen (sogenannter depressiver Stupor) kommen.
Bei einer depressiven Erkrankung besteht ein erhöhtes Risiko für eine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Durch Suchtmittel wird häufig ein Ausweg aus der niedergedrückten Stimmung gesucht, dabei machen Alkohol und Drogen die Situation nur noch schlimmer.
Menschen mit Depressionen sollten Alkohol und Drogen unbedingt meiden. Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt oder Psychologe im Falle eines Alkohol- oder Drogenproblems darüber Bescheid weiß, um angemessene Hilfe anbieten zu können. Betroffene sollten dem Arzt gegenüber daher sehr offen über ihre Alkohol- und Drogengewohnheiten sprechen.
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Der Einsatz von Antidepressiva bei der Behandlung von Depressionen ist mit vielen Mythen behaftet: Zeit, um etwas Klarheit zu verschaffen. Hier kommen die häufigsten Vorurteile gegenüber Antidepressiva und deren Wahrheitsgehalt: