Burnout ist längst kein Randphänomen mehr. Immer mehr Menschen fühlen sich erschöpft, müde, gereizt oder innerlich leer. Das sogenannte „Ausgebranntsein“ beschreibt Zustände, die viele als Folge einer immer schnelleren und leistungsorientierteren Gesellschaft erleben.
Um die Hintergründe, Ursachen und Perspektiven dieses weit verbreiteten Erschöpfungssyndroms besser zu verstehen, laden wir Sie herzlich zum kostenlosen Online-Vortrag „Burnout – Hintergründe, Ursachen und Perspektiven“ mit Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert ein.
Wann? Mittwoch, 22. Oktober 2025, von 19:00 bis 20:00 Uhr
Wo? Online via Microsoft Teams
Der Begriff Burnout wurde erstmals 1974 vom Psychotherapeuten Herbert Freudenberger beschrieben, der selbst von der Erschöpfung betroffen war. Nach seinem sogenannten „Batteriemodell“ führen langfristige (berufliche) Überforderung und Energieverlust zu vielfältigen körperlichen und seelischen Symptomen – insbesondere zu Erschöpfung, verminderter Flexibilität und reduzierter Kreativität.
Auch die Psychologin Christina Maslach prägte das Verständnis von Burnout maßgeblich. Sie definierte es als Syndrom aus drei Komponenten: emotionaler Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierter persönlicher Leistungsfähigkeit.
Doch ist Burnout tatsächlich eine eigenständige Erkrankung? Im Rahmen des Vortrags beleuchtet Prof. Hillert die historischen, physiologischen, psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründe des Phänomens und diskutiert, wie sich das Risiko für Burnout angesichts der modernen Lebensbedingungen verringern lässt.
Die Veranstaltung findet online über Microsoft Teams statt. Sie können sich ganz einfach über den folgenden Link einwählen:
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