5 Tipps für mehr Selbstfürsorge

Viele Menschen kümmern sich sehr hilfsbereit und fürsorglich um andere Menschen, aber um sich selbst zu kümmern wird oft vernachlässigt. Oft vergessen wir in unserem Bemühen, anderen zu helfen und sich um sie zu kümmern, uns selbst. Wir geben alles für die anderen und verausgaben uns. Manchmal sogar so sehr, dass es zu einem Burnout kommt. Doch nur wer auch für sich selbst sorgt und gut zu sich selbst ist, hat die Energie und die Kraft, sich auch um andere Menschen zu kümmern. Selbstfürsorge kann dabei unterstützen, die eigene Gesundheit zu bewahren und psychischen und körperlichen Erkrankungen vorzubeugen.

Selbstfürsorge kann erlernt werden, auch wenn es manchmal eine Herausforderung ist, gut und liebevoll zu sich selbst zu sein.  Bei Selbstfürsorge kann es sich um die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse wie gesund essen, viel trinken oder ausreichend schlafen handeln. Ebenso gehören aber auch psychische Wohltaten wie Zeit für sich, eine Pause auf dem Sofa oder ein Hobby zur Selbstfürsorge.

Es geht bei Selbstfürsorge jedoch auch darum, wie wir mit uns selbst umgehen, was uns unsere innere Stimme sagt.

5 Tipps, wie Sie Selbstfürsorge in den Alltag integrieren können:

 1. Setzen Sie Grenzen

Sagen Sie „Nein“, wenn Sie sich selbst nicht glücklich damit oder unwohl fühlen. Setzen Sie Grenzen, wenn Ihnen etwas zu viel wird.

2. Füllen Sie regelmäßig Ihre Kraftquellen auf

Es kann hilfreich sein, herauszufinden, welche Kraftquellen es in Ihrem Alltag gibt. Finden Sie heraus, wie Sie Ihre inneren Kraftquellen aufladen können, überlegen Sie einmal, was Ihnen Spaß macht: Wo und wann sind Sie glücklich und völlig in Frieden mit sich und der Welt?

3. Gehen Sie gut mit sich um

Wie gehen Sie mit sich um, wenn Sie einen Fehler machen? Bringen Sie sich selbst mehr Mitgefühl entgegen und trösten sie sich.

4. Seien Sie dankbar

Seien Sie jeden Tag dankbar, für das, was Sie haben, auch für die kleinen Dingen. Nicht jeder Tag ist gut, aber Sie können in jedem Tag etwas positives finden. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf diese Momente.

5. Achten Sie auf sich und Ihre Bedürfnisse

Achten Sie auf Ihre körperlichen und psychischen Bedürfnisse?  Das ist oft sehr anstrengend und wird daher gerne vermieden, indem wir uns um andere kümmern. Nehmen Sie sich Zeit, in sich hineinzuhören: Wie geht es Ihnen gerade? Sind Sie noch voller Energie oder fühlen Sie sich eher erschöpft? Was brauchen Sie gerade? Gehen Sie Ihrem Bedürfnis nach.

Fazit: Gönnen Sie es sich, Selbstfürsorge auszuüben und dafür zu sorgen, dass es Ihnen gut geht. Denn nur, wenn es Ihnen gut geht, können Sie auch andere unterstützen.

Ihre Deniz K. aus dem Team gesunde Seele