1992 wurde der Tag der psychischen Gesundheit vom Weltverband für psychische Gesundheit (WFMH) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Als eine von vielen Maßnahmen, damit die Betroffenen und deren Familien weniger stigmatisiert werden.
Jedes Jahr am 10. Oktober können wir uns über verschiedene Aspekte psychischer Gesundheit informieren und darüber, wie wir Betroffene besser unterstützen können.
Depression ist eine Krankheit. Die gedrückte Stimmung ist eines der Hauptsymptome – kein Anzeichen von mangelndem Willen. Ca. 8 Mio. Menschen leiden in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen depressiven Störung. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken beträgt 16 bis 20%.
Der Einsatz von Antidepressiva wird deutlich kritischer gesehen als von Medikamenten bei körperlichen Erkrankungen. Wie alle Medikamente haben auch Antidepressiva Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen sollten einem „Arzt des Vertrauens“ besprochen werden. Antidepressiva können helfen, die Symptomatik abzumildern. Damit Betroffene sich wieder aktiver daran beteiligen können, alternative Lösungen zu finden. Weitere Informationen zu Antidepressiva finden Sie in unserem Blog „Vorurteile gegenüber Antidepressiva“.
Das Aktionsbündnis für seelische Gesundheit setzt sich dafür ein, dass psychische Erkrankungen nicht mehr tabuisiert werden. Die diesjährige Woche der Seelischen Gesundheit zum Thema „Arbeit und Psyche” findet vom 10. bis 20. Oktober 2024 statt. Einige Veranstaltungen sind kostenlos. Vielleicht ist was für Sie dabei?
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine Woche voller Empathie, Verständnis und Solidarität für unser aller seelisches Wohlbefinden.
Ihr Team Gesunde Seele
Informieren Sie sich auf unseren Seiten über die Krankheitsbilder, Therapiemöglichkeiten und die vielen Unterstützungsmöglichkeiten der AXA.
Dies ist eine unabhängige Patienteninformation, die ohne Mitwirken von Sponsoren erarbeitet wurde, mit dem Ziel, unseren Nutzern bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Inhalte zu präsentieren, die auch ohne medizinisches Fachwissen verständlich sind. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. In allen Belangen kann und sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden. Diese Patienteninformation kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen.